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FN - Norden

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Der “hohe Norden” der Normandie ist nicht wirklich spannend. Aussagen der Reiseführer zu den höchsten Klippen Europas (170 m) und dem “nördlichsten Punkt” des französischen Festlandes dienen doch letztendlich nur dazu, überhaupt jemanden zu einer Fahrt da hoch zu überreden. Persönlicher Geschmack natürlich vorbehalten ...

Cherbourg wirbt mit der "Cite de la Mer", eine Ausstellung zum Meer und den französischen Errungenschaften in diesem Zusammenhang. Unter anderem kann man die "Le Redoutable" ein ausgemustertes französisches Raketenträger-Atom-U-Boot besichtigen. Öffnungszeiten bis 30.4. bis 18.00 Uhr (letzter Einlaß 17.00 Uhr), in der Hauptsaison bis 19.00 Uhr. Eine Besichtigung hat allerdings nicht stattgefunden da der Eintritt mit 11,50 € ziemlich teuer ist und man nicht zu spät vor Ort sein sollte. Außerdem war es inhaltlich schwer zu deuten, da zwar der Willkommensgruß mehrsprachig war aber schon im Eingangsbereich nicht eine Infotafel in einer anderen Sprache als französisch versucht hat einem den Inhalt nahe zu bringen.

Kurz vor dem Cap de la Hague (als Abschluß des französische Festlandes) liegen an der Westküste die Nez de Jobourg - Europas mit 170 m wohl höchste Klippen. Allerdings sind diese wenig spektakulär, da nicht besonders steil abfallend und schlecht einzusehen. Zudem umweht einen da oben ein strammer Wind ...

Etwas entschädigen kann man sich allerdings, da erstaunlicherweise direkt am Parkplatz ein Crepe- und Galette-Stand sein Dasein fristet. Wer strammen Wind wirklich mag (vielleicht nicht gerade im April) kann dort aber sicher sehr schöne Wanderungen unternehmen.

Letztendlich bietet sich am Cap de la Hague als Ausblick bestenfalls der etwas vorgelagerte Leuchtturm. Von einem Ort als solches kann man eigentlich nicht reden, sofern man die Gaststätten abzieht.

Witzig: Der Anwohner auf dem rechten Bild hat einen alten deutschen Bunker einfach in sein Haus integriert. Unten der Geräteschuppen und oben auf die Terrasse. Die hält jedenfalls lange.

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